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CORUM Origin veräußert ein Gebäude in Deutschland und erzielt einen Rekordgewinn von fast 24 Mio. Euro.

Der Gewerbeimmobilienfonds CORUM Origin konnte am 20. Dezember 2022 den Verkauf eines Bürogebäudes in Frankfurt zu einem Nettoverkaufspreis von 95 Mio. Euro abschließen. Die an die Deutsche Bank vermietete Immobilie war im Jahr 2015 zum Preis von 70,5 Mio. Euro (ohne Gebühren) erworben worden. Der Gewinn von fast 24 Millionen Euro stellt für CORUM Origin den höchsten je erzielten Gewinn aus dem Verkauf einer Immobilie dar und wird nach Abzug der Kosten vollständig an seine Investoren ausgeschüttet.  

Das 48.000 m2 große Gebäude war vor sieben Jahren zum Preis von 71,4 Mio. Euro (einschließlich Gebühren) erworben worden. Der aus dem Verkauf erzielte Bruttogewinn von fast 24 Mio. Euro entspricht somit rund 35 % des Kaufpreises. Nach Abzug der Kosten werden im Jänner kommenden Jahres 18,5 Mio. Euro an all jene Investoren aufgeteilt, die bis zum 31. Dezember 2022 zumindest einen Anteil des Fonds gezeichnet haben. Pro Anteil werden etwas über 8 Euro ausgeschüttet, was fast eineinhalb Monatsdividenden entspricht. 

 

Das Ergebnis einer antizyklischen Strategie vom Kauf bis zur Veräußerung 


Frédéric Puzin über die Entscheidung, die Immobilie vor sieben Jahren zu erwerben: „Im Jahr 2015 hatte der Erwerb dieses Gebäudes eine gewisse Skepsis am Markt hervorgerufen. Zum einen hatte der Mieter, die Deutsche Bank, gerade einen massiven Verlust infolge der griechischen Finanzkrise erlitten, zum anderen machte dieses Gebäude 15,8 % des Vermögens des Fonds aus (versus 3,6 % bis Ende 2021). Der Kauf erschien also riskant.“ und er erklärt weiter:  

„Unser Managementteam hatte jedoch eine ganz andere Vision. Die Ankaufsrendite von 7,4 % und die gründliche Prüfung des Dossiers hatten uns überzeugt: Die Aufwertungsmöglichkeiten des Gebäudes und die Perspektiven, welche die größte deutsche Bank bot, die alle notwendigen Maßnahmen zur Wiederherstellung ihrer Rentabilität ergriffen hatte, ließen uns eine echte Chance sehen. Und wir lagen richtig, da das Gebäude während seiner siebenjährigen Haltedauer rund 43 Millionen Euro an Mieteinnahmen einbrachte, was einer Rendite von 11,29 % (interner Zinsfuß**) entspricht.“  

Bei der Vorbereitung des Wiederverkaufs entschied sich CORUM dafür, das Gebäude nicht einem traditionellen, sondern einem auf Rechenzentren spezialisierten Investor anzubieten: „Wir orchestrierten einen Wettbewerb zwischen mehreren Betreibern der Branche und einer der größten Anbieter von Rechenzentren in den USA erhielt schließlich den Zuschlag für den Verkauf“, zeigt sich Puzin zufrieden. 

 

Immobilien-Investmentfonds sind eine Immobilienanlage. Es handelt sich um langfristige Investitionen, die keine Rendite- oder Performancegarantie bieten und das Risiko von Kapitalverlusten bergen. Die Erträge sind nicht garantiert und hängen von der Entwicklung der Immobilienmärkte und der Wechselkurse ab. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist keine Garantie für die zukünftige Wertentwicklung. Auch die von CORUM Origin getätigten Verkäufe sind keine Garantie für die zukünftige Wertentwicklung.

* Rendite: Ausschüttungsquote, definiert als Bruttodividende vor französischen und ausländischen Abgaben (die vom Fonds für den Investor gezahlt werden), die für das Jahr N ausgeschüttet wurde (einschließlich außerordentlicher Zwischenzahlungen und Sonderdividenden, 1,25 % im Jahr 2021), geteilt durch den Zeichnungspreis am 1. Januar des Jahres N des Anteils. Dieser Indikator dient zur Messung der jährlichen finanziellen Performance von CORUM Origin. 

** Der interne Zinsfuß (IRR) misst die Rentabilität der Investition über einen bestimmten Zeitraum. Sie berücksichtigt die Entwicklung des Anteilswerts und die über den Zeitraum ausgeschütteten Dividenden sowie die vom Anleger getragenen Zeichnungs- und Verwaltungskosten.